Mikrocontroller auf dem aTeVaL

Für die Programmbeispiele verwenden wir einen Controller aus dem Starterkit. Diesen stecken wir bei abgezogenem aTeVaL richtig herum (Kerbe im Controller zeigt zur Kerbe im Sockel) auf das aTeVaL. Auf dem aTeVaL sollte immer nur ein Controller zur Programmierung eingesteckt sein.

Nun schließen wir das aTeVaL an den PC und starten die Luna-IDE. Um zu prüfen ob die Kommunikation nach Installation aller Treiber mit dem Mikrocontroller funktioniert, öffnen wir die AvrDude-GUI.

  • 1. Oben links den eingesteckten Controller, z.B. „Atmega328p“ auswählen.
  • 2. Auf den Knopf „Alle lesen“ klicken.

Wenn das lesen der Fusebits erfolgreich war, haben wir die Bestätigung, dass die Kommunikation grundsätzlich funktioniert. Dem Programmieren des Mikrocontroller steht nun nichts mehr im Wege.

Einstellen der Fusebits

Original-Fusebits Atmega328p mit aktivierter DIV8-Fuse Die Atmel-Controller sind im Auslieferungszustand so konfiguriert, dass sie mit dem internen Taktgenerator mit 8 Mhz laufen. Sie besitzen zusätzlich oftmals ein Fuse-Bit (Konfigurations-Bit) namens „DIV8“. Diese Fuse bewirkt, dass der interne Takt von 8 Mhz im Auslieferungszustand durch 8 geteilt wird. Der Controller läuft also mit 1 Mhz Takt.

Wir wollen jedoch, dass der Controller mit 8 Mhz läuft. Daher entfernen wir das Häkchen bei DIV8 und klicken anschließend auf „FuseBits schreiben“. Das wars auch schon. Ab sofort läuft der Controller mit 8 Mhz.

Für das Verständnis zur Inbetriebnahme des externen Quarz ist der oben unter „Fusebits“ verlinkte Artikel auf mikrocontroller.net sehr hilfreich.